Hackfleisch-Blätterteigstrudel

Janina hat ja ab und an einen Faible für Kochsendungen. Daher haben wir heute mal folgendes bei SWR in der Sendung “” gezeigtes Rezept für einen Hackfleisch-Blätterteigstrudel ausprobiert.

Hackfleisch-Blätterteigstrudel, serviert mit Romanesco und Joghurtdip
Hackfleisch-Blätterteigstrudel, serviert mit Romanesco und Joghurtdip

Das Rezept gibt es hier: http://www.swr.de/kochkunst/-/id=100862/vv=print/pv=print/nid=100862/did=5985812/1a21pk3/index.html

Wir haben allerdings den Blätterteig nicht selbst zubereitet, sondern fertige Blätterteigplatten aus der Tiefkühltruhe verwendet. So hat die Zubereitung deutlich weniger Zeit gebraucht. Geschmeckt hat es trotzdem ;)

Dazu haben wir in Salzwasser gegarten Romanesco (eine Blumenkohlvariante in Grün) und einen herzhaften Joghurtdip gegessen.

Alles in allem eine gute und leckere Kombination!

Have you played Atari today? Part 15

Ich habe heute mal wieder einen meiner Klassiker aus der Atari ST Kiste gewühlt und eine gepflegte Runde Virus gespielt.

Virus (Atari ST)
Virus (Atari ST)

Das Spiel fasziniert mich heute immer noch, denn trotzder nicht trivialen Steuerung ist das Spiel sehr spiel- und gut kontrollierbar. Man muss ein bißchen lernen, welche Gegner man wie und wann angehen muss. Ich war schon mal besser als mein heutiger Stand, aber ich erinnere mich, im ehrlichen Spiel ohne Trainer mal deutlich über 40000 Punkte gekommen zu sein. Es ist also machbar!

SSB's score of 22492 at Virus (Atari ST)
SSB's score of 22492 at Virus (Atari ST)

Ich habe auch einen nicht ganz perfekten Highscore erspielt, aber immerhin 22492 Punkte ohne zu cheaten. Wer macht das nach?

Have you played Atari today?

Managerkompetenz mal anders

Zum Thema Managerkompetenz fand ich heute folgende kleine Episode in der Witzeablage im Büro. Ich musste jedenfalls deutlich grinsen ;)

Ein Manager wird in einem Flugzeug neben ein kleines Mädchen gesetzt.

Der Manager wendet sich ihr zu und sagt:

“Wollen wir uns ein wenig unterhalten? Ich habe gehört, dass Flüge schneller vorüber gehen, wenn man sich mit anderen Passagieren unterhält.”

Das kleine Mädchen, welches eben sein Buch geöffnet hatte, schloss es langsam und sagte zu dem Manager:
“Über was möchten Sie sich denn unterhalten?”

“Oh, ich weiß nicht”, antwortete der Manager,
“Wie wär’s mit dem Thema Atomstrom?”

“OK”, sagte sie, “Dies wäre ein interessantes Thema! Aber erlauben Sie mir zunächst noch eine Frage: Ein Pferd, eine Kuh und ein Reh essen alle dasselbe Zeug: Gras. Doch das Reh scheidet kleine Kügelchen aus, die Kuh einen flachen Fladen und das Pferd produziert Klumpen getrockneten Grases. Warum, denken Sie, dass dies so ist?”

Der Manager denkt darüber nach und sagt: “Nun, ich habe keine Idee.”

Darauf antwortet das kleine Mädchen: “Fühlen Sie sich wirklich kompetent genug über Atomstrom zu reden, wenn Sie offensichtlich beim Thema Scheiße schon überfordert sind?”

Besuch im Dornier Museum

Heute war ich zusammen mit Janina im Dornier Museum (http://www.dorniermuseum.de/) am Flughafen von Friedrichshafen.

Der Besuch hat sich sehr gelohnt, wir waren geschlagene 4 Stunden in der Ausstellung unterwegs und haben dennoch nicht alles bis ins Detail angesehen.

Die Ausstellung geht  in sämtliche Geschäftsbereiche der Firma Dornier, über Flugzeug- und Flugbootbau, von den Anfängen über den Wal, die Do-X und die Do-24 über die Do-335 bis zu Senkrechtstartern der 1960er Jahre gab es auch eine kleine, aber gut gemachte Abteilung zu den Raumfahrtaktivitäten der Firma und zu anderen Geschäftsbereichen, bis hinzu Maschinenbau und Systemdienstleistungen. Zu vielen Vitrinen gibt es auf Knopfdruck Beamereinblendungen mit Kurzfilmen zum jeweiligen Thema.

Eine kleine Liste der sehenswerten Exponate:

  • Nachbau der DO-X Salons
  • Me 109G2
  • Do-31 Senkrechtstarter
  • Breguet Atlantic
  • die Originale Faint Object Camera aus dem Hubble Weltraumteleskop (Ausbau im All und Rückführung 2002)

Ein Besuch lohnt auf jeden Fall, auch wenn man nicht unbedingt ein Luftfahrtjunkie ist. Es gibt noch deutlich mehr zu sehen.

Der Eintrittspreis von 9€ ist angemessen. Ein Besuch der Austellung mit weniger als 2 Stunden Zeit ist nicht empfehlenswert, es gibt einfach zu viel zu sehen.

Wer nach Friedrichshafen kommt, unbedingt anschauen!

Junkfood Day

Heute war bei uns Junkfood Day. Janina und ich haben Hamburger selbstgemacht. Während Janina ihre Burger Mexikanisch zubreitete, mit Mais und roten Bohnen, machte ich mir Cheeseburger.

Selbstgemachte Burger
Selbstgemachte Burger
Cheeseburger selbstgemacht
Cheeseburger selbstgemacht

Keine Frage, selbstgemacht sind sie einfach besser als bei McDonalds. Ich liebe selbstgemachte ordentliche Burger. Die in der Cafete in Clausthal vermisse ich, obwohl selbstgemacht noch eine Stufe besser schmeckt.

Rezept für Cheeseburger ala Simon Sunnyboy

  1. Untere und obere Hälfte des Burgerbrötchens mit Ketchup und Senf beschmieren
  2. Gurkenscheiben auf die (untere) Hälfte legen
  3. gegrillten Burger auf die (untere) Hälfte legen
  4. mit Senf beschmieren
  5. Zwiebelringe auf den Burger legen
  6. optional Tomatenscheibe und Salatblatt darauf
  7. mit ordentlichem Käse (am Besten mit Geschmack, den ekligen gelben amerikanischen würde ich meiden) belegen
  8. fertiges Unterteil und Oberteil für 5min bei 150 Grad im Backofen toasten, bis der Käse ordentlich verläuft
  9. Teile zusammensetzen und geniessen

Guten Appetit!

STOT #4/5: Torvak the Warrior

Derzeit spielen wir Torvak the Warrior im ST Offline Tournament.

Spielerisch handelt es sich bei dem Spiel um ein Slay’n’Run Game im Stile von Thundercats. Man läuft nach links und rechts durch die Landschaft, verprügelt Monster mit Axt und Schwert und irgendwie kommt nur halbe Laune auf. Subjektiv zu langsam ist das ganze und schon eine kleine Testpartie gerät recht lang.

Torvak The Warrior (Atari ST Version)
Torvak The Warrior (Atari ST Version)

Das Spiel ist technisch ok. Auf dem Atari ST scrollt das Spielfeld relativ glatt horizontal, die Sprites sind recht groß und die Grafik ist  insgesamt anständig gezeichnet. Die Musik dudelt etwas vor sich hin, ist aber im Vergleich zu  anderen Titeln (Bionic Commando fällt mir negativ dazu ein) nicht völlig übel.

SSB's score of 76000 at Torvak The Warrior
SSB's score of 76000 at Torvak The Warrior

Mein erster Score liegt bei 76000 Punkten. Ob ich noch einen Anlauf wage, weiß ich noch nicht. Überzeugt hat mich dieser mir bis dato unbekannte Titel derzeit noch nicht.

Have you played Atari today?

Memory mapped I/O made easy with ANSI C

Ich habe hier mal in einem einzigen Demo-C-Source das geballte Knowhow zusammengefasst, wie man für einen Rechner mit Memorymapped I/O (z.B. ARM oder Motorola 68000/ColdFire) korrekt den Zugriff auf ein Hardwareregister via Pointer realisiert:

/*
 * Memory mapped I/O made easy with ANSI C
 * commented by Matthias Arndt <marndt@asmsoftware.de>
 */
#include <stdint.h>
/* temporary valid location for demonstration purposes */
uint8_t storage;
/* Now the magic declaration pointer to a hw register:
 * We point it to some known storage but ofcourse for pointing
 * to a real I/O hardware register, one would supply a constant
 * register address.
 *
 * a) declare it volatile because hardware I/O locations may change inside
 *    a different context (interrupt and/or hardware event)
 * b) make the pointer address const between register name and the type
 *    definition so that noone may modify the pointer
 * c) adding const before the declaration will declare a read/only register
 */
volatile uint8_t * const HWREG = &storage;
/* to point to real I/O you would use the following syntax: */
/* volatile uint8_t * const HWREG = (uint8_t *)0xF000; */
/* just some demo calls */
void task(void);
uint8_t access(void);
void task()
{
	*HWREG = 0x5a; /* set I/O for demo purpose */
	/* access to alter the pointer is forbidden! Uncomment to try! */
	/* HWREG = (uint8_t *) 0xaaaa; */
}
uint8_t access()
{
	return(*HWREG); /* read I/O */
}

Für 8051 oder andere Plattformen, die ähnlich verquerte Speicherbereiche haben, sollten zusätzliche Angaben  verwendet werden, die den Zugriff auf den richtigen Speicherbereich mappen, etwa XRAM beim 8051.

A ‘C’ Test: The 0×10 Best Questions for Would-be Embedded Programmers

A ‘C’ Test: The 0×10 Best Questions for Would-be Embedded Programmers – ich kam über einen Umweg zu diesem Artikel. Darin werden 16 Fragen gestellt, mit denen man einen Möchtegern Embedded C Programmierer (so wie mich auch) piesacken könnte.

Man kann so sicherlich die perfekten Nerds finden und ich gebe zu, ich selbst hätte vermutlich nicht alles 100% gewusst. Aber man sollte nie vergessen, jeder Kandidat sollte auch entsprechend lernwillig sein und vllt gerade so Dinge wie volatile, const und static nach und nach lernen. Beispielsweise im Rahmen von Codereviews.

Knallhart Aspiranten nach solchen Fragen auszusortieren, halte ich für falsch. Aber Potentiale oder auch Fehlerquellen erkennen, warum nicht.

Vermutlich muss sisch jeder selber ein Bild machen.

How to use the inline keyword with SDCC

Problem

For quite awhile I wondered why SDCC (the free Small Devices C Compilerhttp://sdcc.sourceforge.net/) would not compile inline C functions like the following:

volatile uint16_t adc_value;
/* public access function */
inline uint18_t GetADC()
{
return(adc_value);
}

Explanation

The answer is simple, SDCC follows the C standards and by default only ANSI C89 respectively ANSI C89 with SDCC extensions is enabled. But the keyword inline is part of the C99 standard so if C89 is allowed exclusively, the keyword is syntactically not allowed.

Solution

The solution is to enable C99 support with one of the possible command line options for SDCC:

  • –std-c99             Use C99 standard only (incomplete)
  • –std-sdcc99          Use C99 standard with SDCC extensions (incomplete)

Thanks to Jan Waclawek for making me investigate deeper!