Ich habe endlich eine vorläufige Fassung meines Lebenslaufes online gestellt. Wer mag, kann ja mal reinschauen.
Author: Matthias Arndt
Netz via UMTS Teil 3
Mittlerweile habe ich herausgefunden, daß zumindest BASE/E-Plus keine echten IPs verteilen. Bei jeder Einwahl erhalte ich eine 10.*.*.* IP, die offensichtlich durch einen NAT-Router wandert.
Hauptsächlich kann man so keine Programme verwenden, die selber Ports öffnen. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Backdoorprogramme und Trojaner, die einen Shellzugang bieten, sind auf diese Weise nicht erreichbar. Nachteilig ist jedoch das Problem, keine Dienste, wenn auch nur temporär anbieten zu können. Lokale Webserver, Bittorrent oder auch Webcam nach altem M$-Standard via Netmeeting funktionieren nicht mehr. Filetransfers via ICQ oder DCC funktionieren natürlich auch nicht.
Aber die wirklich wichtigen Dinge funktionieren natürlich Insofern kann ich das verschmerzen, Dateien kann man auch mailen.
Huawei E220 UMTS MINI USB Modem unter GNU/Linux
Nach Bastelei und langem googlen habe endlich das UMTS Modem auch unter Linux am laufen.
Konkret habe ich ein Huawei E220 UMTS MINI USB Modem, unter Windows funktioniert auch alles wie es soll. Unter Linux machen aber die Eigenarten des Modems Probleme. Prinzipiell arbeitet das Modem ganz normal als serielles Endgerät mit dem generischen Treiber “usbserial”. Leider funkt die eingebaute Flashdisk mit den Windowstreibern dazwischen.
Wenn man das Gerät einfach so unbefangen einstöpselt, sieht man nur die Flashdisk. Man muss also das Hotplugging dazu überreden, den Treiber für die Flashdisk zu ignorieren und stattdessen gleich den Treiber für das USB-Modem zu laden.
Dazu kopiert man das folgende Skript nach /etc/udev/rules.d/90-huawei.rules und lässt das Hotplugging die Arbeit tun.
SUBSYSTEM=="block", ACTION=="add", SYSFS{idVendor}=="12d1", SYSFS{idProduct}=="1003", OPTIONS="ignore_device"
SUBSYSTEM=="usb", SYSFS{idProduct}=="1003", SYSFS{idVendor}=="12d1", RUN+="/sbin/modprobe usbserial vendor=0x12d1 product=0x1003"
Die obere Zeile deaktiviert den Treiber für die Flashdisk, während die untere den Treiber für das eigentliche Modem einbindet.
Die ProductID und die VendorID muss evtl noch angepasst werden, am besten konsultiert man die Ausgabe von lsusb bzw. usbview.
Nach all dem Ärger kann man schließlich auf das Modem mit der Gerätedatei /dev/ttyUSB0 zugreifen. Mit einem beliebigen PPP-Dialer kann man anschließend die Verbindung herstellen. Ich benutze einfach KPPP.
Für BASE bzw. E-Plus verwendet man anschließend folgende Daten:
Initialisierungsstring: at+cgdcont=1,”ip”,”internet.eplus.de”
User: eplus
Passwort: gprs oder leer
Telefonnummer: *99***1# oder *99#
DNS: 212.23.97.2 und 212.23.97.3
Falls man die PIN-Abfrage nicht via Windows abgeschaltet hat, dann kann man dem Modem mit dem AT-Befehl AT+CPIN= “PIN” die PIN mitteilen. Im String ist PIN durch die 4stellige Nummer zu ersetzen. Die Anführungszeichen sind mit anzugeben.
Das obige Vorgehen bezieht sich auch Ubuntu Linux LTS 6.06 mit Kernel 2.6.15-29-amd64-generic. Im Netz findet man Hinweise, daß modernere Kernel ab 2.6.20 das Modem ohne Umweg als USB Modem erkennen. Im Zweifelsfall ausprobieren.
Genug für heute, es funktioniert einfach
Bildkompression bei UMTS Internetverbindung abschalten
Bislang haben sämtliche Provider von UMTS via Internet, die ich kenne, einen transparenten Proxy eingeschaltet, der den Traffic verkleinern soll. Für Volumenabhängige Tarife mag das noch sinnvoll sein, aber wenn man, so wie ich, eine volle Flatrate hat, dann möchte man keinen Traffic sparen.
Das Hauptproblem besteht darin, daß Fotos und Bilddateien, die größer sind, komprimiert werden. Leider leiden gerade JPEGs darunter, wenn man etwa Fotogallerien oder dergleichen betrachtet.
Abhilfe kann geschaffen werden, wenn man Firefox benutzt (sollte man sowieso!).
Dazu ist das Plugin “Modify Headers” zu installieren und folgende Directiven zu setzen:
- MODIFY Cache-Control no-cache
- MODIFY Pragma no-cache
Anschließend sollte man nur tunlichst den Browsercache leeren, denn sonst sieht man dennoch nur die alten, komprimierten Bilder.
Hier funktioniert das jedenfalls erstmal ausgezeichnet
Netz via UMTS Teil 2
Ich bin drinn, mit Windows jedenfalls
Blaues Licht am Modem habe ich auch, allerdings nur wenn das Modem aussen auf der Fensterbank liegt, am USB Verlängerungskabel. Der nächste Test ist dann mit Linux, was vermutlich erstmal in Bastelei ausartet. Im Prinzip soll es ja ein reguläres USB Modem sein….hoffen wir das Beste )
Im Moment fliesst auch das Avira Update und ein langvermisstes Windowsupdate werde ich gleich auch noch einmal versuchen.
Tomb Raider II geschafft :)
Nach 10 Jahren (Weihnachten 1997 hatte ichs mir gekauft, 79DM bei Kaufhof in Oldenburg) habe ichs endlich mal komplett inklusive Endgegner durchgespielt. Sehr gutes Game, allerdings ist es mir ein Rätsel wie man das auf der PSX mit den Grabbelcontrollern schaffen soll, da bricht man sich doch die Finger bei.
Habe allerdings geschummelt und ein Lösungsbuch benutzt, hauptsächlich um die “Pliums” zu bekommen, die kleinen Geheimnisse in Form von Drachen am Wegesrand.
Gutes Spiel, dessen Kauf ich nicht bereue. Nur unter XP mit 64Bit Athlon mögen die Videos nicht, auch der CD-Ton streikte bei mir. K.A. warum….
Netz via UMTS Teil 1
Heute war ich in HB im Weserpark und suchte dort einen E-Plus-Shop auf. Ziel war es, meine Internetanbindung drastisch zu verbessern. Modem ist eben doch zu lahm
Ich habe dann einen Vertrag über Internet via UMTS abgeschlossen. Für 25€ pro Monat geht das, wenn man bedenkt, dass der Zugang mobil ist und man nicht 3 Monate auf die DSL-Freischaltung warten muss Das zugehörige USB Modem ist noch nicht da. Das muss ich dann nächste Woche noch abholen.
Mehr, wenns soweit ist.
Kaspersky Antivirus 7.0 vs Windows XP: Unverträglichkeit mit WWW?
So erstaunlich das klingen mag, obiges Phänomen habe ich am Wochenende bei J in Cuxhaven erlebt.
Nach einer radikalen Wurm- und Antivirenkur (sprich Neuinstallation) eines Notebooks war nach dem Einspielen obiger Software kein WWW-Zugriff mehr möglich. Der Fehler äußerte sich auf die Weise, daß man keinerlei Webseiten mehr über HTTP öffnen konnte, allerdings stand die Verbindung sonst noch (ping, nslookup). Sogar ICQ und Jabber funktionierte, ebenso wie die Updatefunktion von Kaspersky…und da war dann großes Rätselraten, da ich eine spontane Infektion nach 10Minuten online erstmal für unwahrscheinlich hielt.
Sobald man den Virenscanner komplett ausschaltete, funktionierte es wieder. Erstaunlich, denn die gleiche Software von der gleichen CD installiert, legte auf einem anderen Notebeook unter Windows Vista den WWW-Verkehr nicht lahm. Ich versuchte dann, ein Update einzuspielen, bzw. den Webfilter, offensichtlich eine Art Lauschprotokoll auf HTTP-Vebindungen, zu deaktivieren, aber es half nicht.
Entweder ich habe da etwas übersehen, oder in deutschen Läden grassiert eine als toll und zuverlässig gepriesene Antivirensoftware, die leider mit dem Standardbetriebssystem, Windows XP, auf den meisten Rechnern nicht so funktioniert, wie sie sollte. Dann kann man ansich auch gleich eine Firewall verwenden, die keine Verbindung mehr rauslässt :>
Frauen und Webserver
Ich musste ein wenig grinsen, als ich folgenden Beitrag bei einem Kumpel im Blog las
http://pcxhb.blogspot.com/2008/01/frauen-und-webserver.html
(Vorsicht: frauenfeindlich!)
Dipl. Wirt.-Inf.
Ich habe es tatsächlich geschafft! Gestern morgen kam mein Diplomzeugnis per Einschreiben an und damit darf ich mich jetzt ganz offiziell Diplom Wirtschaftsinformatiker nennen (oder schimpfen, je nach Standpunkt). Für meine Diplomarbeit bekam ich tatsächlich noch eine 1,5, was noch als “sehr gut” bewertet wird. Das ist schon mal mehr, als ich erwartet hatte
In der Summe lande ich bei 1,9 und einem “gut”, was mich doch sehr positiv stimmt. Erstaunlicherweise beträgt auch meine Note in BWL noch 2,3 was mich stark verwunderte. Schließlich waren meine Teilprüfungen dort nicht gerade brilliant *ehem*
Nun gut, das nenne ich jedenfalls einen Grund zum Feiern, und morgen habe ich auch noch Geburtstag. Das sind dann 2 Fliegen mit einer Klappe