Zwar kaum was dabei, was es schon vor 1990 gab, aber trotzdem doch sehr nett zum durchblättern. Im Carwash Forum wird auch fleissig diskutiert, verteilt über mehrere Beiträge, die der Urheber der Fotogallerie gepostet hat.
Bei der Wesumat werden Erinnerungen an Aichach wach….irgendwie erinnert mich die an die erste Anlage, an die ich mich bewusst erinnere. Mehr dazu vielleicht später mal…
Im Sommer habe ich mal testweise Google Desktop installiert, eine Desktopsuchmaschine.
Im Prinzip stellt es eine erweiterte Suchfunktion für den eigenen Rechner bereit, eine sogenannte Desktopsuche. Im Hintergrund werden laufend die vorhandenen Dateien indiziert und katalogisiert. Über ein entsprechendes Utility kann man dann im eigenen Datenbestand suchen. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn man gerade mal wieder vergessen hat, in welchem Verzeichnis man welche Information gelassen hat. Indiziert werden alle sinnvollen Dateiformate, über OpenOffice und Textdateien bis hin zu PDF wird alles sinnvolle durchsucht. Auch lokal abgelegte Emailarchive, z.B. MBOX Dateien von Evolution und co werden erfasst.
Google Desktop im Einsatz
Ich habe die Linuxversion für AMD64 ausprobiert, unter Windows hat das Programm vermutlich noch sehr viel mehr Features als die im folgenden beschriebenen Punkte.
Das DEB File lies sich auch unter meiner etwas veralteten Ubuntu Linux LTS 6.06 Installation verwenden. Nach der Installation hatte ich im KDE Startmenü einen neuen Eintrag, Google Desktop. Nach dem Start hat man ein Icon im Tasktray, vermutlich analog unter GNOME, ich benutze jedenfalls KDE.
Google Desktop im KDE Icontray
Der Indexmechanismus wird automatisch gestartet und ist erstaunlich freundlich mit der CPU Last. Während ich früher mal Beagle ausprobiert hatte, war damit 3D Spielen, z.B. Nexuiz, nicht möglich. Beagle frass im Hintergrund CPU Zeit weg. Google Desktop dagegen scheint das Problem nicht zu haben. Pluspunkt für Google Desktop.
Das Indizieren der Dateien nimmt allerdings Zeit in Anspruch, mehrere Tage um genau zu sein. Es empfiehlt sich daher, erst Google Desktop zu installieren und dann nach und nach Dateien hinzuzufügen oder zu erzeugen. Google Desktop scheint alles was direkt geöffnet wird, mit Priorität zu indizieren. Neueste Dateien sind daher potentiell eher in der Datenbank enthalten. Bis bei mir 2 Gigabyte gesammeletr Daten vol lerfasst waren hat es jedenfalls seine Zeit gedauert.
Durch Drücken von beiden STRG (oder auch Control) Tasten öffnet sich ein kleines Eingabefenster. Hier kann man seine Suchbegriffe eingeben und anschließend kann Google Desktop die Suchergebnisse gesammelt anzeigen. Dazu verwendet es den im System konfigurierten Webbrowser, unter KDE wie bei mir den Konqueror.
Beispielsuchergebnis mit Google Desktop unter KDE
Die Konfiguration von Google Desktop erfolgt ebenfalls im Browserfenster. Scheinbar installiert Google Desktop einen eigenen HTTP Dämon (Webserver), der die Abfragen alle managed.
Ein kleines Fazit
Es funktoniert und erfüllt seinen Zweck –
Binärpaket läuft zumindest hier unter Linux ohne Mucken
Keine unnötige CPU Last
Die Indexdatenbank kann sehr groß werden, z.B. hier akut über 500MB. Das liegt aber an der Menge der indizeirten Dateien.
Einbindung in die Desktopumgebung
Verzeichnisse können gezielt von der Suche ausgenommen
Defaultbrowser nur indirekt konfigurierbar
Ob es eine versteckte Ausspähfunktion gibt, konnte ich bislang nicht feststellen. Zumindest für die Windowsversion will ich eine solche nicht völlig ausschließen. Sensibele Daten sollten man damit nicht unbedingt durchsuchen lassen.
Insgesamt bin ich durchaus zufrieden, jedenfalls mehr als mit dem freien Beagle. Und wenn man über die Jahre (Seit Clausthal) Unmengen Dateien gesammelt hat, ist eine ordentliche Suchfunktion schon viel Wert!
Draussen ist es neblig und unangenehm, der November ist da.
Da bleib ich lieber gleich drinnen und zocke ein wenig. Dieses Mal sogar meine eigene Kreation. Eigentlich könnte ich sogar schummeln, mit der Interpreterversion des Spiels sind bessere Scores möglich, da das Spiel langsamer ist. Aber ich bin ja ehrlich…davon ab ist es auch mal die Herausforderung.
Um das Maß vollzumachen, hat Thorn beschlossen, daß Attackwave die kommenden 2 Wochen im ST Offline Tournament gespielt wird. Da bin ich ja mal gespannt, was das wird ^^
Mein aktuelles Testprogramm versucht, die Taster auf dem Evaluationboard von Pollin anzusteuern.
Das funktioniert auch recht gut. Zwei Dinge sollte man dabei beachten:
Die Pins bitweise über das Register PIND einlesen und nicht PORTD. Das ist leider ein AVR Spezifikum.
Die Taster schalten nicht gegen Masse, sondern gegen 5V, also active high. Daher müssen die internen Pullups deaktiviert werden, sonst sieht man dauernd eine 1 an den Eingangspins.
Heute habe ich Continental Circus mal zur Abwechslung nicht mit einem Emulator, sondern direkt auf meinem Atari STE gespielt. Irgendwie hat das schon einen Unterschied gemacht, mein Score hat sich drastisch verbessert
SSB scores 1836810 at Continental Circus
Aktueller Stand für STOT Season 3 Runde 2: 1836810 Punkte
Damit liege ich in der Oberliga der STOT Zocker. Gewinnen werde ich nicht, aber vielleicht reicht es für Platz 3 oder 4?
Akut wäre ich sogar auf Nummer 1, aber ich gehe schwer davon, daß Xerus oder Thorn (oder beide) mich noch überholen. Verdammte Profizocker
Kaum steht man am Sonntag morgen unbedarft auf, gibt es auch schon neue Software für den Atari STE. Auf der Altparty 09 hat die Democrew Dead Hackers Society (http://dhs.nu/) eine neue Demo für den STE veröffentlicht.
Cernit Trandafir by DHS
Cernit Trandafir läuft nur auf dem Atari STE und ist nicht besonders emulatorfreundlich. Dafür voller weicher und gut designter Effekte mit Overscan und einem Digisoundtrack, der mit 25kHz abgespielt wird. Die Demo benötigt mindestens 2MB RAM, besser 4. Auf meinem STE mit Satandisk läuft alles flüssig!
Ich will nicht zuviel verraten, schaut die Demo lieber selber an. Es lohnt!
Es gibt jetzt einen Atari 2600 Emulator für den GP2X Wiz. Ich habe ihn auch gleich ausprobiert und Space Invaders, Jr. Pacman und Mrs. Pacman funktionieren damit schon.
Der Sound ist alles andere als perfekt und die Farben passen auch nicht 100% zu dem, was ich bei meinem 2600jr am TV sehe, aber im Prinzip läuft es! Atari für die Hosentasche
So langsam kommen immer mehr Homebrews für den Wiz. Feine Sache
Da wir jetzt doch nur mit einem Continue statt allen 5 spielen, musste ich einen neuen Anlauf für einen gültigen Score machen im ST Offline Tournament machen.
Aktuell schaffe ich 734380 Punkte mit einem Continue, das hat mich allerdings 20 Anläufe und viel fluchen gekostet. Irgendwie wird man immer beim Überholen von irgendeinem Honk gerammt
SSB's first official score of 734380 for Continental Circus
Mein anfänglich guter Eindruck von diesem ST Spiel ist mittlerweile etwas getrübt