Auf der Seite EinesTages bei Spiegel Online las ich eben durch Zufall diesen schönen Bericht über Elvis in Bad Nauheim um 1960 herum. Sehr lesenswert, ich wünschte solche Geschichten gäbe es einmal gesammelt zu lesen. Vielleicht macht mal irgendjemand einen schönen Sammelbericht im Stile “Elvis in Deutschland”.
Author: Matthias Arndt
Böh-Schaf.de
Eine Bekannte von mir hat eine nette und lustige Seite mit Comics, simpel aber nett.
Hier eine Kostprobe für diejenigen unter uns, die dann doch ab und zu etwas zuviel daddeln:
Mehr Schafe und andere Themen, darunter Geocaching, unter http://www.böh-schaf.de/
Fundstücke vom Straßenrand….
Indonesischer Klebreispudding
Hier ein Rezept für indonesischen Klebreispudding. Am Freitag gab es ähnlichen in Clausthal, mit diesem Rezept hier müsste er aber noch besser gelingen:
Zutaten:
- 300g schwarzer Klebreis
- ca 1,3l Wasser
- 2 Pandanus-Blätter oder 1 Zimtstange
- 180g Palmzucker
- 380ml Kokosmilch
- 2 Prisen Salz
Zubereitung:
Den Reis in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser so lange abspülen, bis die ablaufende Flüssigkeit klar bleibt. Den Reis dann abtropfen lassen und anschließend in einen Topf geben. Das Wasser hinzufügen und den Reis darin 10-12 Stunden quellen lassen.
Danach langsam in dem Wasser erhitzen und zum Kochen bringen. 45 Minuten auf mittlerer Flamme kochen lassen.
Die Pandanus-Blätter mit dem Messer mehrfach einschneiden oder die Zimtstange 1- bis 2-mal durchbrechen. Nach der angegebenen Zeit zum Reis hinzufügen und den Palmzucker unterrühren. Eventuell öfters etwas Wasser dazugeben.
Den Herd herunterschalten und den Reis unter mehrfachem Rühren auf niedrigster Flamme weitere 20-25 Minuten garen. Zimstange oder Pandanus-Blätter herausnehmen. Der Reis sollte anschließend die Flüssigkeit aufgenommen haben und weich sein.
In der Zwischenzeit die Kokosmilch mit dem Salz verrühren und in einem Topf zum Kochen bringen. Auf kleinster Flamme 15-20 Minuten so lange kochen, bis die Sauce eine cremige Konsistenz annimmt. Den fertiggekochten Reis mit Palmzucker abschmecken, auf Schälchen verteilen und mit der Kokossauce servieren.
Guten Appetit!
zurück aus dem Urlaub…
Tja, da bin ich nun wieder daheim.
Die vergangene Woche war sehr schön und entspannend. Am Montag brachten mich meine Eltern via Thüringen hoch nach Clausthal. Auf der Fahrt bewunderte ich die Autobahntunnel durch den Thüringer Wald bei Suhl. Diese Strecke ist sehr sehenswert und gut befahrbar. Bei gutem Wetter hat man herrliche Blicke und bei schlechtem (so wie am vergangenen Montag) immerhin Tunnel, wo der Regen nicht stört. In Creussen kauften wir nochmals Wurst, wo ich mir dann doch einmal ein Stück gute Thüringer Knackwurst mitnahm.
Clausthal entpuppte sich dann wie ich es verlassen hatte, und die Erinnerungen, die aufkamen, waren nicht von der angenehmsten Sorte. Wäre Janina nicht gewesen und hätte auf mich gewartet, ich hätte laut geschrien: “Ich will hier schnellstens wieder weg, ganz ganz schnell und nie wieder zurücksehen.”
Insgesamt machten wir uns dann eine schöne Woche, halb an der Grube, halb in Clausthal. Viel kuscheln und futtern, Film schauen. Frauenfilme, aber es machte mir nichts aus, es war sogar amüsant. Wir schauten uns “Dirty Dancing” und “Pretty Woman” an. Letzteren kannte ich noch nicht einmal, insofern hat es nicht geschadet. Ein guter Film, in der Tat, und nicht nur für Frauen…
An der Grube sanierten Mauli und Fauli die Front der Kaue. Ursprünglich sollte nur die Verkleidung getauscht werden, aber die torfigen Balken und kaputte Isolierung dahinter führte rasch zu einer Totalerneuerung. Fotos von dieser Aktion stelle ich noch ins Fotoalbum.
Auf jeden Fall hat es Spass gemacht, mal wieder die Grube zu sehen und mit Mauli und Fauli zu reden, abschalten. Ich habe massiv gemerkt, ich vermisse die Grube und die samstäglichen Ausflüge. Ich glaube, zur Mettenschicht werde ich dann wenn irgendmöglich erscheinen. Das muss ich aber noch planen.
In Clausthal selbst experimentierten Janina und ich mit Süßkartoffeln aus dem Wok (vorsicht, nicht zu lang erwärmen, die werden weich und matschig wie Steckrüben *brrrrrrrrrrrrrrrrrrr*), besuchten spontan Wiebke im Wohnheim und planten ein großes Essen.
Am Freitag trafen wir mit der alten Clique zusammen und aßen gemeinsam bei Sara und Rossi zu abend. CM und Annika waren maximal pünktlich, was mich verwunderte, aber ich nahm es sehr positiv auch. Auch Martin und Wiebke kamen wenig später.
Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei und habe keine Fotos, aber es war sehr schön. J und ich kochten ein schnelles asiatisches Menü, welches offenbar gut ankam. Die Rezepte dazu werde ich noch online stellen. Konkret gab es wokierte Süßkartoffelsticks mit kleinen Frühlingsrollen als Vorspeise, als Hauptgang Gemüse mit Hähnchen in Tandoori Marsala aus dem Wok und zum Nachtisch Klebreispudding.
Wie hatten richtig Spaß und die Geschichten von der TU führten mir nur vor Augen, wie gut es doch ist, vom Berg der Verrückten runtergekommen zu sein.
Von Annika und CM bekamen wir spontan eine schöne CD von Roy Orbison geschenkt, und Annika hatte superleckere Pralinen gemacht. Da muss ich mich zusmmenreissen, sonst hält mein Vorrat davon nicht lange
Gestern fuhr ich dann zurück. Sara und Rossi waren so nett und brachten mich nach Osterode runter zum Bahnhof. Alles lief gut, der ICE in Göttingen war pünktlich und ich hatte Lesestoff dabei, aber in Ulm verpasste ich den Anschluß um ganze 3min. Nach laaaaaaaaaangem Warten auf den Anschlußzug gammelte dieser dann noch 10Minuten in Ulm rum. Oder zu deutsch: ein ICE später mit Verspätung, und ich hätte nicht auf dem Bahnhof warten müssen. Arf! Deutsche Bahn – no further comments!
Um 9 war ich dann gestern wieder hier daheim in Friedrichshafen.
Kurzurlaub Oktober
Die letzten Tage waren Urlaub, und die kommenden werden es sein. Daher habe ich im Moment so wenig zu schreiben.
Meine Eltern sind seit dem letzten Mittwoch hier in Friedrichshafen um michzu besuchen und ich habe das verlängerte Wochenende als Urlaub, so wie die kommende Woche.
Leider war das Wetter nicht so schön wie erhofft, eigentlich wollten wir in den Alpen wandern, aber Regen und Schnee machten einen Strich durch die Rechnung. Am Freitag (Tag der deutschrn Einheit) waren wir bei Regen und kalter Luft in der Schweiz. Vorher tankten wir in Bregenz für lukrative 1,23€ Diesel. In Appenzell oben machten wir einen Rundgang und kauften Käse. Es war um 0 und insgesamt sehr winterlich kühl. Danach fuhren wir noch nach Sankt Gallen um zu bummeln und Schokolade zu kaufen.
Auch gestern gab es nichts zum Wandern, eigentlich wollten wir ins Weißachtal unterhalb der Nagelfluhkette wandern, aber hinter Lindau gab es statt Schauern Dauerregen, so daß wir kurz hinter Lindenberg umkehrten. Spontan änderten wir den Tagesplan um und fuhren nach Meersburg und liefen dort bei durchwachsenem Wetter und Regen am Bodenseeufer. Als wir wieder die Stadt erreichten gab es soetwas wie Sonne und wir bummelten durch die sehr hübsche Altstadt. Dort muss ich auf jeden Fall noch einmal hin, Steilufer, Weinberge und eine hübsche Stadt, sehr sehenswert!
Die Rückfahrt führte uns über Salem, das Deggenhauser Tal und den Gehrenberg heim nacht Friedrichshafen, wo wir den Tag gestern abend geütlich schwäbisch essen gingen und uns Meckatzer Zwickelbier munden ließen.
Heute war dafür das Wetter goldig und wir holten die Tour im Weißachtal nach. Von der Talstation der Hochgratbahn aus liefen wir hoch ins Tal. Ab ca 1000m lag Schnee und der Weg war teilweise glatt. Aber erreichten schließlich in schönster Sonne eine Alm auf 1129m, wo wir Mittagspause machten und die Sicht auf das Rindalphorn und den Stuiben genossen. Beim Abstieg hatten wir dann den Hochgrat gut im Blick und saßen noch auf einer sonnigen Bank, nachdem wir den Schnee hinter uns gelassen hatten. Gut 15km haben wir geschafft und fühlten uns für das eher miese Wetter der vergangenen Tage entschädigt.
Morgen geht es heim in den Norden und ich lasse mich im guten alten Clausthal absetzen, denn diese Woche ist Arbeitswoche an der Grube. Ich habe eher gemischte Gefühle, meine alten Freunde wiederzusehen ist ein guter Grund, aber wären Janina und meine Freunde nicht, ich würde in Sankt Andreasberg wohnen und Clausthal vergessen wollen.
Hoffentlich gibts keine unangenehmen Erinnerungen….aber erstmal hinkommen. Wir wollen über Thüringen fahren und vom Bodensee bis zum Harz ist es ja ein erkleckliches Eckchen. Vor halb 5 werde ich nicht in Clausthal sein…
Happy Birthday, Jerry Lee Lewis!
Denn heute am 29.9.2008 wird Jerry Lee Lewis 73. Bewundernswert, wenn man bedenkt, daß der Mann schon oft totgesagt wurde und nicht gerade immer einen gesunden Lebensstil geführt hat.
7 Frauen hat er verschlissen, aber so soll er wieder Spass an der Musik gefunden haben. Nun, Last Man Standing, sein letztes Album und die zugehörige DVD, haben das untermauert! (ich habe berichtet.)
Also, rock on, Jerry Lee, und ich hoffe auf ein fetziges Konzert am 1.11. in HH (im Rahmen des körperlich möglichen, mit 73 springt sichs halt nicht mehr so über die Bühne wie mit 22 *fg*)
Und nicht vergessen:Rock’n’Roll is the thing, Jerry Lee is the King!
Ein 12 Jahre alter Hamburger….
… und rechts daneben ein aktueller:

Erschreckend….
originaler Artikel unter http://bestwellnessconsultant.com/2008/09/23/1996-mcdonalds-hamburger-karen-hanrahan-best-of-mother-earth.aspx,
gefunden über Yigg
Have you played Atari today? Teil 3
Beim ST Offline Tournament wird z.Z. Menace gezockt, ein horizontal scrollendes Ballerspiel.
Auf den ersten Blick scheint es sich um eine schlechte und häßliche Umsetzung zu handeln, aber wenn man genau hinsieht, dann merkt man, daß das Spiel für ST-Verhältnisse sehr sauber gelungen ist. Das Scrolling ruckelt nicht, die Musik ist knackig und der Schwierigkeitsgrad ist lange nicht so heftig wie bei ähnlichen Spielen.
ST-Fans sollten sich Menace definitiv einmal anschauen, eines der besseren R-Type looklike Spiele auf dem ST. Das Spielprinzip ist bekannt: fliege nach rechts, schieß alles ab, was sich bewegt, und sammele fleissig Extras für Feuerkraft und Schutzschilde – und am Ende jedes Levels gibt es dann einen dicken, häßlichen Boss.
Hier ein Blick auf den Boss in Level 2:

Und mein aktueller Score, 128330, leider hab ich keine Chance gegen Xerus und Co und werde daher wohl kaum besser als Platz 4 werden. Schade, ich bekomme so beim STOT immer nur einen Wettbewerbspunkt, statt guten 8 oder so. Aber dabei sein ist alles